Wichtige Aspekte für den Urlaub im Jemen

Wer einen Urlaub im Jemen plant, der sollte sich darauf einstellen, dass er seine Reise in eine Region antritt, die als äußerst unsicher gilt. Und dass nicht nur aus medizinischer Sicht. Hier kann man mit verschiedenen Impfungen in Absprache mit den Fachkräften des Tropeninstitutes vorbeugen, die die empfohlenen Impfungen jeweils mit der aktuellen Lage und dem geplanten Reisezeitpunkt abstimmen.

Bei der Einreise zum Urlaub im Jemen sollte man auch auf einige Dinge achten. So dürfen keine Waren eingeführt werden, die aus Israel stammen. Auch das Mitführen von alkoholischen Getränken ist strengstens verboten. Wer Urlaub im Jemen machen möchte, der muss bei der Botschaft des Landes ein Einreisevisum beantragen. Wichtig ist auch, dass der Reisepass, der für alle einreisenden Personen separat sein und ein Lichtbild enthalten muss, noch mindestens ein halbes Jahr über den Reisetermin hinaus gültig sein muss.

Wer einen Urlaub im Jemen machen möchte, sollte sich immer auch der Gefahr bewusst sein, die damit verbunden ist. Immer wieder berichten die Medien von Entführungen, bei denen besonders häufig Touristen betroffen sind. Auch die Gefahr von Anschlägen durch die Al-Quaida ist im Jemen extrem hoch. Wer Urlaub im Jemen machen möchte, riskiert also Leib und Leben für ein paar erholsame Tage.

Dabei ist die Lage des Landes am Golf von Aden und mit Küsten zum Roten und Arabischen Meer eigentlich für den Badeurlaub sowie zum Surfen und Tauchen besonders interessant. Auch das Hochland könnte zum touristischen Magneten für Wanderer, Kletterer und Mountainbiker werden. Besonders interessant sind hier die Wadis. Auch die Freunde der endlosen Weiten der Wüsten kämen beim Urlaub im Jemen voll auf ihre Kosten.

Auch die artenreiche Flora und Fauna des Landes ist gut geeignet, um viele Menschen von einem Urlaub im Jemen überzeugen zu können. Doch die Frage ist, ob eine touristische Erschließung und Nutzung angesichts der politisch unsicheren Lage mit einer extrem hohen Terror- und Entführungsgefahr derzeit überhaupt vertretbar wäre..

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